Men­schen­jagd

Men­schen­jagd

Stel­len Sie sich vor, Sie ken­nen einen die­ser rei­chen, gelang­weil­ten Snobs, die beses­sen davon sind, die größ­ten und gefähr­lichs­ten Tie­re Afri­kas – Ele­fant, Nas­horn, Büf­fel, Löwe und Leo­pard – zu schie­ßen, die Big Five. Stel­len Sie sich wei­ter vor, dass die­ser Kerl ein echt guter Typ ist, einer, der erst reflek­tiert, bevor er schießt. Geht nicht? Der bel­gi­schen Autorin Gaea Schoe­ters gelingt die­ses Kunst­stück – und noch viel mehr – in ihrem 2024 erschie­ne­nen Roman Tro­phäe

Ein Jahr­hun­der­t­ro­man über Schuld, Erin­ne­rung und die lei­sen Fol­gen des Krie­ges

Ein Jahr­hun­der­t­ro­man über Schuld, Erin­ne­rung und die lei­sen Fol­gen des Krie­ges

Kann eine Fami­li­en­ge­schich­te je zu Ende erzählt wer­den? Steckt nicht in ihr schon die gan­ze Welt? Wer Nélio Bie­der­manns 2025 erschie­ne­nen Roman Lázár liest, kann das zumin­dest für das 20. Jahr­hun­dert beja­hen. Es ist eine gro­ße Geschich­te, eine Geschich­te, die dem Jahr­hun­dert in jeder Hin­sicht ent­spricht.

Von der Ver­letz­lich­keit

Von der Ver­letz­lich­keit

Mat­hil­de wagt den Wider­spruch – und ver­liert alles. Del­phi­ne de Vigan erzählt in Ich hat­te ver­ges­sen, dass ich ver­wund­bar bin die Geschich­te einer Frau, die in sub­ti­ler Gewalt und Iso­la­ti­on fast zer­bricht. Ein stil­ler Roman von gro­ßer Wucht.

Lob der Mensch­lich­keit

Lob der Mensch­lich­keit

Ein Phi­lo­soph im Gar­ten: In Lob der Erde ver­lässt Byung-Chul Han die Dia­gno­se der Leis­tungs­ge­sell­schaft und fin­det in Natur und Stil­le eine neue Spra­che. Ein poe­ti­sches Buch über Schön­heit, Zeit und unser ver­lo­re­nes Ver­hält­nis zur Erde.