Lite­ra­tur-Apo­the­ke

Bücher als Medi­zin für die See­le – behut­sam dosiert, mit nach­hal­ti­ger Wir­kung.
Manch­mal braucht auch die See­le Medi­zin. Kei­nen schnell hin­ge­wor­fe­nen Satz, kei­nen Chat, kein Tele­fo­nat – son­dern das Abtau­chen in eine ande­re Welt. Ein Buch, ob als Gegen­ent­wurf oder Bestä­ti­gung, als Ablen­kung oder bewuss­tes Hilfs­mit­tel gegen die klei­nen und gro­ßen Beschwer­den der See­le, ist rezept­frei erhält­lich.

In der Lite­ra­tur-Apo­the­ke fin­den Sie Geschich­ten, die hei­len, trös­ten, auf­rüt­teln oder stär­ken – Bücher, die hel­fen, wenn das Leben zu laut, zu leer oder zu schwer gewor­den ist. Man­che wir­ken wie eine Sofort­hil­fe, ande­re ent­fal­ten ihre Wir­kung lang­sam – wie ein gutes Gespräch.
Bücher bie­ten sel­ten schnel­le Lösun­gen, wir­ken dafür aber manch­mal als Medi­zin des Lebens – behut­sam dosiert, mit nach­hal­ti­ger Wir­kung.

Zu Risi­ken und Neben­wir­kun­gen fra­gen Sie Die Stadt­streicherin.

Von der Ver­letz­lich­keit

Von der Ver­letz­lich­keit

Mat­hil­de wagt den Wider­spruch – und ver­liert alles. Del­phi­ne de Vigan erzählt in Ich hat­te ver­ges­sen, dass ich ver­wund­bar bin die Geschich­te einer Frau, die in sub­ti­ler Gewalt und Iso­la­ti­on fast zer­bricht. Ein stil­ler Roman von gro­ßer Wucht.

Lob der Mensch­lich­keit

Lob der Mensch­lich­keit

Ein Phi­lo­soph im Gar­ten: In Lob der Erde ver­lässt Byung-Chul Han die Dia­gno­se der Leis­tungs­ge­sell­schaft und fin­det in Natur und Stil­le eine neue Spra­che. Ein poe­ti­sches Buch über Schön­heit, Zeit und unser ver­lo­re­nes Ver­hält­nis zur Erde.